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Splash Damage bauen ihre Geschaefte aus

Image Mit den beiden neu gegründeten Firmen WarChest und Fireteam will der britische Entwickler Splash Damage in neue Geschäftsmodelle wie Free2Play und den Mobilmarkt, vordringen. Bisher hat man vor allem Shooter entwickelt. So gehören Enemy Territory: Quake Wars und Brink zu den erfolgreichen Titeln des Entwicklers. Für die Zukunft möchte man aber flexibler und nicht mehr nur von der Core-Spiele-Entwicklung abhängig sein.

Fireteam soll einen Online-Service für Videospiele aufbauen, welcher auch von Drittanbietern benutzt werden kann. Angeblich habe man auch schon einen bekannten Publisher, der das neue System nutzen möchte. Der Entwickler Paul Wedgewood sagte gegenüber Gamasutra.

»Im großen und ganzen wird Fireteam einen Online-Service für Video-Spiele zur Verfügung stellen, also das ganze Backend: sicher gehen, dass die Server laufen, der Inhalt aktuell und verfügbar ist, Spieler-Statistiken und Profile verwalten; Cloud-Speicher und Verfügbarkeit sicherstellen. Dazu kümmern sie sich noch um die Verwaltung von Mikrotransaktionen, sind also eine Art Bank für die Online-Währung.«

RAD Soldier: Das Projekt einer Splash-Damage-Tochter WarChest, die zweite neu gegründete Firma, hat bereits ein Spiel für iOS entwickelt. RAD Soldiers spielt in einem post-apokalyptischen London in dem sich Söldner-Truppen gegenseitig bekämpfen.

Das Strategiespiel läuft dabei rundenbasiert ab und die benutzten Soldaten lassen sich, ähnlich wie in einem Kartenspiel, sammeln. Das Grundspiel soll dabei Free2Play sein und sich durch Mikrotransaktionen finanzieren. Wedgewood betont aber, dass sie kein »Pay2Win-Titel« entwickelt haben. Jeder Spieler, egal ob zahlungswillig oder nicht, soll die selben Chancen im Single- und Multiplayer-Modus haben. Erscheinen soll RAD Soldiers bereits im Juni.

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Quelle: gamestar.de

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